das pissende Hängestück - Leseprobe aus dem Paket
"Beschämendes Vergnügen"
Da hänge ich nun.
In einem stockfinsterem Raum, der nur durch einen Spot, der direkt über mir auf mich herableuchtet, erhellt wird. Meine Handgelenke stecken in zwar weichen, aber doch sehr festen Manschetten und sind über mir an eine Eisenstange gekettet. Mein nackter Körper wird nur durch Halterlose rote Nylons verdeckt. Meine Füße stecken in so hohen Lack Peeptoes, dass ich quasi auf den Zehen stehe.
Dann öffnet sich eine Tür, grelles Licht bricht herein, lässt mich geblendet nichts erkennen. Die Tür wird wieder geschlossen. Eine tiefe, angenehme Stimme fragt: „Bist du bereit?“ und ich antworte wie verabredet mit „Je suis prête.“
Gemurmel hinter mir lässt mich trippelnd versuchen mich umzudrehen, aber die Stange ist fixiert. Stimmengewirr gibt nur einzelne Wörter und Satzfetzen preis. „Geile Titten, Prachtarsch, schmecken, Schuhe, rot, Seile, Schläge, besorgen“
Plötzlich ertönt laut und deutlich eine einzelne Stimme: „Wir schauen ihr erst beim Pissen zu. Es ist mit das Peinlichste für sie. Sie wird es zu vermeiden versuchen, aber wir haben ja Zeit.“ Lautes Gelächter aus der Gruppe hinter mir. Mir steigt die Schamesröte in die Wangen. Ich höre Schritte, sie verteilen sich im Raum. „Wir sehen dich, du kleine Pissnelke.“ - „Komm schon zeig uns deinen schönsten Pissstrahl.“ - „Ich lege mich gleich unter dich, dann kannst du mich sehen und pisst mir direkt in den Mund, ja?“ ertönt eine unterwürfige, deutlich höhere Stimme als die anderen. Noch bevor ich darauf antworten kann, tut dies die mir wohlbekannte angenehme, tiefe Stimme: „Nein, sie wird zunächst einfach auf den Boden pinkeln. Ihre Schande soll gut sichtbar unter ihr eine Lache bilden. Später wirst du etwas zum Schlucken bekommen, versprochen.“
Ich bekomme etwas zu Trinken. Naja, etwas zu trinken ist vielleicht nicht ganz die richtige Formulierung. Ich werde abgefüllt, mit einem Liter warmen Wassers. Schlucken heißt die Aufgabe, einfach nur Schlucken. Doch ich verschlucke mich, huste, das warme Wasser läuft über mein Kinn auf meinen Bauch, über den Venushügel und verursacht sofort den unsäglichen Drang mich zu entleeren. Ich drücke meine Oberschenkel zusammen, stehe nur vermutlich sehr unerotisch X-beinig dort. Doch dann endlich habe ich den Liter geschafft.
Der Druck in mir steigt, es tut schon ein wenig weh. Aber es geht nicht, ich kann nicht loslassen. Es wäre zu peinlich! Es geht nicht! Und doch, heute ist hier alles darauf ausgerichtet, dass es passieren wird. Vielleicht könnte ich es jetzt einfach tun? Einfach laufen lassen. Dann wäre es vorbei. Ich hätte es hinter mir. „Komm lass los!“: sage ich verzweifelt, leise zu mir selbst. Aber mein Körper sperrt sich, verkrampft sich.
Plätscherndes Wasser höre ich, es wird mir auf den Körper gespritzt in Kaskaden von Wassertropfen. Diesmal ist es kein warmes Wasser, sondern...